Poesie der Strukturen
„Wir brauchen keine anderen Welten, wir brauchen Spiegel“
Stanislaw Lem
Ellen Grahl, in Berlin geboren, begann ihre fotografischen Arbeiten zunächst analog, arbeitet heute jedoch zunehmend digital. Unbenommen der verwandten Technik ist ihren Bildern eines gemeinsam: Sie sind generell unbearbeitet. Im Fokus ihrer Aufnahmen stehen besondere Ausschnitte, entdeckte Strukturen und von Beginn an „Reflexionen“.
Den kreativen Pfad hat sie in ihrer Schulzeit
zunächst vor allem musikalisch beschritten,
mehr als eine Dekade auf der Geige, auch im
Orchester. Beruflich hat sie die Annäherung
an das Kreative anschließend von einer
anderen Seite her gewählt.
Fast alle ihre Bilder sind Natur- oder Architekturaufnahmen, meist zeigen sie Details, weisen auf Strukturen hin - große und kleine. Viele Fotos sind eine Einladung an den Betrachter, genauer hinzusehen, sich einzulassen, und Muster und Formen noch einmal neu für sich zu sortieren.
Vita